Projektbeschreibung
Das Intensivprogramm IPBib 2009 nutzt
die historisch einmalige Situation des Neubaus einer
Universitätsbibliothek, des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums.
Verbunden ist dies mit der Umstrukturierung einer klassischen
Magazinbibliothek des 19. Jahrhunderts in eine moderne
Freihandbibliothek und der gleichzeitigen Integration von 12 Zweig- und
Teilbibliotheken aus den Bereichen Geistes- und Kulturwissenschaften
sowie Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Hier entsteht der größte,
zusammenhängend in Freihandaufstellung verfügbare Bibliotheksbestand
Deutschlands (ca. 2 Mio.).
Ziel ist es, Studierenden zu ermöglichen, die erforderlichen baulichen, logistischen, technologischen, klassifikatorischen und bestandssichernden Lösungen theoretisch und praktisch zu begleiten. Neben der Umsetzung neuester Technologien erleben die Studierenden die Erweiterung des Spektrums modernster bibliothekarischer Serviceangebote, und sie werden nationale Erfahrungen und Theoriekonzepte vergleichen. Die Erkenntnisse und Erfahrungen qualifizieren in besonderer Weise zur Leitung von Bibliotheken, zur Umsetzung von Konzepten, zur Managementfähigkeit und Prozessgestaltung und bereichern damit wesentlich bestehende Studienprogramme; Erfahrungen aus dem IP werden eingehen in Kursmaterialien der beteiligten Hochschulen. Die geplante Fortführung des IP 2010 in Litauen (Neubau der Ub der Universität Vilnius) und 2011 voraussichtlich in Wien (Bilanz von Neubauprogrammen wissenschaftlicher Bibliotheken) sichert die Nachhaltigkeit des Projekts.
Zielgruppe sind Studierende bibliotheks- und informationswissenschaftlicher Studiengänge (Bachelor und Master). Die Lehrveranstaltungen des Intensivprogramms bestehen in erster Linie aus Workshops und Fachdiskussionen sowie aus Seminaren und Vorträgen, ergänzt durch praktische Tätigkeiten unter Anleitung des Bibliothekspersonals und durch Fachexkursionen in andere Bibliotheken/Informationseinrichtungen. Die geographische Herkunft der teilnehmenden Partner fördert den multilateralen Dialog zwischen alten und neuen EU-Ländern und unterstützt die Schaffung von internationalen und interdisziplinären Netzwerken auf der Ebene von Studium und Lehre. Zu erwarten ist auch die Erhöhung der Sprachkompetenz, da die Arbeitssprache Deutsch ist.
Die in die Projekt-Website integrierte Open-Source Lernplattform Moodle wird vor- und nachbereitend sowie begleitend eingesetzt. Beiträge der Hochschullehrer und der Studierenden sollen in einer Publikation zusammengefasst und auf dem Bibliothekskongress 2010 in Leipzig präsentiert werden. Das IP kann für alle Teilnehmer in vollem Umfang in das Studium integriert werden (6 ECTS-Punkte).
Ziel ist es, Studierenden zu ermöglichen, die erforderlichen baulichen, logistischen, technologischen, klassifikatorischen und bestandssichernden Lösungen theoretisch und praktisch zu begleiten. Neben der Umsetzung neuester Technologien erleben die Studierenden die Erweiterung des Spektrums modernster bibliothekarischer Serviceangebote, und sie werden nationale Erfahrungen und Theoriekonzepte vergleichen. Die Erkenntnisse und Erfahrungen qualifizieren in besonderer Weise zur Leitung von Bibliotheken, zur Umsetzung von Konzepten, zur Managementfähigkeit und Prozessgestaltung und bereichern damit wesentlich bestehende Studienprogramme; Erfahrungen aus dem IP werden eingehen in Kursmaterialien der beteiligten Hochschulen. Die geplante Fortführung des IP 2010 in Litauen (Neubau der Ub der Universität Vilnius) und 2011 voraussichtlich in Wien (Bilanz von Neubauprogrammen wissenschaftlicher Bibliotheken) sichert die Nachhaltigkeit des Projekts.
Zielgruppe sind Studierende bibliotheks- und informationswissenschaftlicher Studiengänge (Bachelor und Master). Die Lehrveranstaltungen des Intensivprogramms bestehen in erster Linie aus Workshops und Fachdiskussionen sowie aus Seminaren und Vorträgen, ergänzt durch praktische Tätigkeiten unter Anleitung des Bibliothekspersonals und durch Fachexkursionen in andere Bibliotheken/Informationseinrichtungen. Die geographische Herkunft der teilnehmenden Partner fördert den multilateralen Dialog zwischen alten und neuen EU-Ländern und unterstützt die Schaffung von internationalen und interdisziplinären Netzwerken auf der Ebene von Studium und Lehre. Zu erwarten ist auch die Erhöhung der Sprachkompetenz, da die Arbeitssprache Deutsch ist.
Die in die Projekt-Website integrierte Open-Source Lernplattform Moodle wird vor- und nachbereitend sowie begleitend eingesetzt. Beiträge der Hochschullehrer und der Studierenden sollen in einer Publikation zusammengefasst und auf dem Bibliothekskongress 2010 in Leipzig präsentiert werden. Das IP kann für alle Teilnehmer in vollem Umfang in das Studium integriert werden (6 ECTS-Punkte).