| Berliner Bibliothekswissenschaftliches Kolloquium |
10.05.2016 | 18 Uhr | Raum 123 | Dorotheenstraße 26 | IBI
Bibliothekare im Produktdesign am Beispiel einer Variante des Ethnographischen Interviews
Jan Jursa, idealo
Innovative Produkte scheitern oft am Markt. Warum ist das so? Ein häufiger Grund ist mangelndes Interesse von Kunden oder Nutzern. Dabei gibt es im Human-centred Design Prozess durchaus einige Berührungspunkte mit potentiellen Usern, an denen man neue Produkt- (oder Service-) Ideen überprüfen könnte. Die Jobs-to-be-done-Methode (JTBD) und ein ergebnisorientierter Prozess liefern beispielsweise solche Berührungspunkte – und das auch noch kostengünstiger als klassische, ethnographische Methoden. Der Vortrag wird die JTBD-Herangehensweise vorstellen.
2006 erwarb Jan Jursa den Master of Arts in Library and Information Science am IBI. Heute leitet er das Team Konzeption und User Interface Design beim Preisvergleich idealo.de.
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