BBK: Citizen-Science-Daten = Gute Daten? Maßnahmen zur Sicherstellung der Datenqualität in biologischen und umweltbezogenen Citizen-Science-Projekten
Berliner Bibliothekswissenschaftliches Kolloquium |
16.06.2020 | 18 Uhr | Raum 123 | Dorotheenstraße 26 | IBI
Citizen-Science-Daten = Gute Daten? Maßnahmen zur Sicherstellung der Datenqualität in biologischen und umweltbezogenen Citizen-Science-Projekten
Gesa Baron
In Citizen-Science-Projekten beteiligen sich Bürgerinnen und Bürger aktiv an wissenschaftlichen Prozessen. Dieser nicht allzu neue Ansatz zur Wissensvermehrung ist vor allem in der Naturforschung verankert, sodass sich eine Vielzahl der Projekte auf die Erhebung und Auswertung von Biodiversitätsdaten konzentriert. Der Einsatz von verschiedenartigen Verifizierungs- und Validierungsmethoden kann dazu beitragen, die oftmals angezweifelte Qualität dieser Daten sicherzustellen. Zu diesen Maßnahmen zählen beispielsweise Trainingsworkshops für die Teilnehmenden, einheitliche Erhebungsinstrumente oder eine automatische Plausibilitätsprüfung. In diesem Vortrag werden die gängigsten dieser Methoden vorgestellt sowie Tendenzen hinsichtlich ihrer Verbreitung in biologischen und umweltbezogenen Citizen-Science-Projekten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgezeigt. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung, die im Rahmen einer Masterarbeit durchgeführt worden ist.
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