Humboldt-Universität zu Berlin - Institut für Bibliotheks- und Informations­wissen­schaft

Projekte und Aktivitäten

Projekte

Handschriftenportal (HSP). Entwicklung eines zentralen Onlineportals für Erschließungs- und Bilddaten zu Buchhandschriften (Prof. Dr. Elke Greifeneder, Paulina Bressel, Samantha Tirtohusodo)

Seit Oktober 2018 entsteht im Rahmen eines DFG-Projekts das deutsche ‚Handschriftenportal’ (HSP) als zeitgemäßer und technisch zukunftsweisender Zentralnachweis für Text- und Bildinformationen zu Buchhandschriften, dessen innovatives Potential bereits jetzt international Beachtung findet. Das HSP ist als materialspezifisches und epochenübergreifendes Nachweissystem für alle Objekte konzeptioniert, die dem Überlieferungstyp ‚Europäische Buchhandschrift‘ zugehören, und ersetzt den bisherigen Zentralkatalog Manuscripta Mediaevalia (MM). Nachdem in der 1. Förderphase das System in seinen grundständigen Komponenten und Funktionalitäten (Datenhaltung, -erzeugung und -format; Präsentation und Recherche; Vervollständigung des Datenbestands) aufgebaut wurde, soll in der 2. Phase das innovative Potential des Portals entfaltet werden. Auf der Basis der aktualisierten Anforderungsanalyse sind die zentralen Ziele hierbei Vernetzung, Öffnung für Interaktionsmöglichkeiten und Ausdifferenzierung im Bereich von Datenmodell, -generierung, -recherche und -pflege.
Das Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft unterstützt die Entwicklung des Portals durch die systematische Einbeziehung von Aspekten der Usability und User Experience. Projektziel ist die intuitive und zufriedenstellende Bedienbarkeit des Portals für Forschende und Personen der interessierten Öffentlichkeit mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen.

 

FID BBI - Fachinformationsdienst Buch-, Bibliotheks- und Informationswissenschaft (Prof. Dr. Elke GreifenederSamantha Tirtohusodo)

Der Fachinformationsdienst Buch-, Bibliotheks- und Informationswissenschaft (FID BBI) wendet sich an drei Fächer mit großen Schnittmengen. Aus unterschiedlichen Perspektiven werden in diesen Fächern die Produktion, Verbreitung und Rezeption von Informationen und die daran gekoppelten Wertschöpfungsketten beforscht. Der FID BBI hat es sich zum Ziel gesetzt, Informationsdienstleistungen für Forschende dieser drei Fächer zu erbringen, zum interdisziplinären Community-Building beizutragen und einen Wissenstransfer zwischen den Disziplinen zu gewährleisten. Schwerpunkt des Projektes an der Humboldt-Universität zu Berlin ist es, aktuelle Bedarfe von Forschenden kontinuierlich zu ermitteln und für das Rechercheportal sowie für die weiteren Dienstleistungen des FID BBI produktiv umzusetzen. Darüber hinaus gilt es, die Reichweite des FID BBI zu erhöhen und diesen bei den Forschenden als Marke zu etablieren. Projekpartner sind die Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel und die Universitätsbibliothek Leipzig.

 

DESIVE2: Grounded Theory basierte qualitative Interviewstudien und Panelorganisation zu Desinformationsverhalten im Gesundheitsbereich (Prof. Dr. Elke Greifeneder, Paulina Bressel, Leyla Dewitz)

DESIVE2 zielt auf ein erweitertes Verständnis der Verbreitungsmechanismen von (wissenschaftlicher)
Desinformation ab, was zur Überarbeitung bestehender Informationsverhaltensmodelle und zur Etablierung
von Desinformationsforschung als neuer Bestandteil der Informationsverhaltensforschung führen kann. Die
zentralen Ziele des Teilprojekts an der Humboldt-Universität zu Berlin sind die Organisation eines Proband:innenpanels und die Entwicklung und Durchführung semi-strukturierter qualitativer Interviews zu Critical Incidents (CI). Ziel der
Interviews ist es, herauszufinden, welche Faktoren dazu führen, dass wissenschaftliche Information im
Gesundheitskontext zu Desinformation werden: Was motiviert oder treibt Menschen dazu an,
Desinformation Glauben zu schenken oder zu verbreiten? Wann und wie werden Menschen dazu verleitet
und sind sich die befragten Personen darüber im Klaren?

 
BUA Objective 5: Lab-Know-How as shared Resource

In dem Projekt der Berlin University Alliance geht es darum, verschiedene informations-, neuro- und sprachwissenschaftliche Labore der FU, HU, TU und Charité miteinander zu vernetzen, um die vorhandenen Ressourcen zu erfassen und leichter austauschen zu können. Alle Geräte und Softwares, aber auch das methodische Know-How der Labore sollen in einer Datenbank sichtbar gemacht und zur Verfügung gestellt werden. Tutorials und Workshops zur Nutzung der Methoden, zum Umgang mit den Geräten und zur Analyse der damit erhobenen Daten werden veröffentlicht, um einer möglichst breiten Zielgruppe Zugang zu der vorhandenen Infrastruktur zu ermöglichen.

 

Curating Digital Images: Ethnografische Perspektiven auf die Affordanzen digitaler Bilder im Kontext von Museen und kulturellem Erbe (Prof. Dr. Elke Greifeneder, Vera Hillebrand)

Der Hashtag #museum wurde bis heute allein auf der Plattform Instagram über 14 Millionen Mal verwendet, Googles "Kunst und Kultur"-Projekt arbeitet mit über 1200 Institutionen zusammen und die Plattform Europeana stellt mehr als 58 Millionen Artefakte in digitaler Form zur Verfügung. Digitale Bilder werden für Museen und das Kulturerbe eindeutig immer relevanter. Überraschenderweise hat sich die ethnografische und anthropologische Forschung in diesem Bereich jedoch kaum mit Fragen zu den Besonderheiten digitaler Bilder befasst. Dieses Projekt soll diese Lücke schließen, indem es die Forschungskompetenzen des Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage (CARMAH, Prof. Dr. Sharon Macdonald) an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin) mit Perspektiven und Ansätzen der Medien- und Digitalen Anthropologie des Ludwig-Uhland-Instituts für Historische und Kulturelle Anthropologie an der Universität Tübingen (Prof. Dr. Christoph Bareither) zusammenbringt. Ergänzt wird dieses Vorhaben durch eine Zusammenarbeit mit der Informationswissenschaft (Mitantragstellerin Prof. Dr. Elke Greifeneder, HU Berlin) und bereichert durch eine methodische und theoretische Reflexion mit den Medienwissenschaften (Kooperationspartner Prof. Dr. Jens Ruchatz, Universität Marburg). Im Dialog mit der Informatik (Kooperationspartner Prof. Dr. Michael A. Herzog, Fachhochschule Marburg-Stendal) sowie der Museums- und Denkmalschutzpraxis (Chefkurator Dr. Gorch Pieken vom Humboldt-Labor im Humboldt-Forum) wird das Projekt dann in die digitale Innovation einfließen.

 

Evaluierung der Websitestruktur und den zentralen Informationsangeboten des Fachinformationsdienstes „Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (FID AVL)“(Prof. Dr. Elke Greifeneder, Paulina Bressel)

Das digitale Fachinformationsportal des FID der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und seit 2016 an der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg in Frankfurt am Main realisiert. Derzeit besteht das Fachportal aus drei zentralen Modulen: Recherchieren, Publizieren und Vernetzen, die Informationsdienstleistungen für Komparatist:innen beinhalten. Für die Weiterentwicklung des Portals wird eng mit der Fachcommunity zusammengearbeitet, um ein optimales Fachinformationsportal in Bezug auf die Bedürfnisse der Nutzenden anbieten zu können. Für diese Studie wurden deshalb Nutzende mit Fachbezug eingeladen an einer leitfadengestützten Think Aloud Studie teilzunehmen. Diese soll der Evaluierung der Nutzbarkeit und Verständlichkeit der aktuellen Websitestruktur von avldigital.de dienen. In Kooperation mit der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main wurde eine gemeinsame Studie zur Evaluation des Fachinformationsportals avldigital.de durchgeführt.
Für diese Untersuchung wurden folgende zwei Leitfragen betrachtet: 1. Wie wird das Fachportal avldigital.de genutzt und akzeptiert? 2. Wie werden die Nutzbarkeit und Verständlichkeit der drei zentralen Module Recherchieren, Publizieren und Vernetzen bewertet?

 

Die Websitestruktur von „Germanistik im Netz (GiN)“ - Portal des Fachinformationsdienstes Germanistik (Prof. Dr. Elke Greifeneder, Paulina Bressel)

Das Fachportal „Germanistik im Netz“ (GiN), angesiedelt an der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg (UB JCS) in Frankfurt am Main, ist ein Informations- und Serviceportal für das Fach Germanistik, das im Rahmen des Projektes Fachinformationsdienstes (FID) Germanistik seit 2018 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. Das Portal dient allen germanistisch Forschenden und ist in seinem Aufbau an der philologischen Praxis orientiert. In Kooperation mit der UB JCS führten das Forschungsteam eine Studie durch, die die Websitestruktur des Portals untersucht. Dafür wurde im Sommer 2021 ein hybrider online Card-Sorting-Test entworfen und durchgeführt.
Folgende Forschungsfragen wurden mittels des Card-Sorting-Tests untersucht: 1. Welche Unterkategorien ordnen die Nutzenden des Fachportals GiN den vorhandenen Oberkategorien zu? 2. Welche Ober- und Unterkategorien sind miss- oder unverständlich?

 

Qualitativen Evaluierung des Portals des Fachinformationsdienstes Darstellende Kunst (Prof. Dr. Elke Greifeneder, Dr. Kirsten Schlebbe, Paulina Bressel)

Ziel der Untersuchung war die Befragung der Nutzer:innen des Fachinformationsdienstes Darstellende Kunst (FID DK) der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg zu Services, Inhalten sowie der Usability des FID DK Portals. Die Konzeption, Durchführung und Auswertung der Studien wurde von dem Forschungsteam des Lehrstuhls für Information Behavior übernommen, das dabei eng mit dem Team des FID DK kooperierte. Um sowohl die User Experience im Zusammenhang mit dem Portal als auch die angebotenen Services evaluieren zu können, wurde ein zweistufiges Forschungsdesign entwickelt. Dafür wurden in einem ersten Schritt leitfadengestützte Einzelinterviews mit Think-Aloud-Elementen mit repräsentativen Nutzer:innen des Portals durchgeführt. Die Ergebnisse der Interviews wurden dann anschließend im Rahmen eines virtuellen partizipativen Workshops mit den teilnehmenden Nutzer:innen diskutiert und priorisiert.

 

Amerika Haus Archiv (Prof. Dr. Elke Greifeneder, Vera Hillebrand)

2018-2019 Ziel des Projektes Amerika Haus Archiv 2 ist eine strukturelle und inhaltliche Überarbeitung sowie ein anschließender Relaunch der Digitalen Bibliothek des Amerika-Haus-Archives. Das Amerikahausarchiv beinhaltet Teile der Bestände der Bibliothek des Amerika Hauses Berlin, unter anderem den Amerika Dienst, der von der amerikanischen Botschaft zwischen 1950 - 1994 veröffentlicht wurde. Der Amerika Dienst diente dazu, den Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg Informationen über die USA zu vermitteln. Das Themenspektrum der Veröffentlichungen umfasst dabei Bereiche der Politik, der Wirtschaft, der Wissenschaft, der Gesellschaft und Kultur. Der Großteil der Dokumente ist einzigartig und wertvoll für alle die, die an der jüngsten amerikanisch-deutschen Geschichte interessiert sind. Dabei untersucht das Projekt insbesondere, ob und wie man ältere digitale Bibliotheken - bei denen es vorwiegend um die Digitalisierung und Veröffentlichung von Beständen ging und Nutzer nicht beim Aufbau der Site eingebunden waren - durch einen Relaunch nutzerorientiert gestalten kann bzw. wie viel Zugewinn an Nutzerfreundlichkeit ein Relaunch bietet.

 

Präsentationen

Invited presentations

  • Greifeneder, E. (2020). Aiuto –ho troppi dati! Digital library users and their challenges with big data. Keynote Lecture. Italian Digital Library Conference, Bari, Italy.
  • Greifeneder, E., & Bogers, T. A waste of reviewer potential?: An analysis of the effective use of the iConference reviewer pool. iConference 2019., Washington, USA.
  • Greifeneder, E. (2015). Benefits, risks and limitations of Open Scholarship. Knowledge Exchange, “Pathways to Open Scholarship” – International event exploring the potential and challenges of the use of digital technology for research and higher education, Helsinki, Finland.
  • Greifeneder, E. (2015). Researcher’s approach to web‐presence. Elsevier Global Researcher Operating System (ROS) Development Partners Programme (DPP) Meeting, London, UK.
  • Greifeneder, E. (2015). Users? A journal has no users, it has authors. 3rd International Seminar on Library and Information Science Education and Research, Barcelona, Spain.
  • Greifeneder, E. (2014). Library and Information Science and Qualitative Research (Keynote). Libraries in the Digital Age Conference, Zadar, Croatia.

Contributed to

  • Greifeneder, E. & Gäde, M. (2020). Abenteuer im "Winter Wonderland Buchladen". Das Informationsverhalten in digitalen Zwillingen. Berliner Bibliothekswissenschaftliches Kolloqium. Verfügbar unter: https://www.ibi.hu-berlin.de/de/von-uns/bbk/abstracts/ws2021/weihnachten
  • Bareither, C., Sharon, M., Greifeneder, E., Hillebrand, V., Geis, K., & Ullrich, S. (2020). Curating Digital Images: Ethnographic Perspectives on the Affordances of Digital Images in Heritage and Museum Contexts. SPP Das Digitale Bild, München.
  • Greifeneder, E. (2019). Weiterbildung als Bildung und nicht nur als Abschlussgrad. Erfahrungen aus dem Weiterbildenden Fernstudiengang. D-A-CH-S-Tagung der bibliothekarischen Verbände. Bibliothek – Qualifikation – Perspektiven.
  • Greifeneder, E., & Wimmer, U. (2018). Die 90-jährige, die aus dem Bibliotheksfenster steigt – und bleibt. Deutscher Bibliothekartag, Leipzig.
  • Greifeneder, E. (2016). Von der Professur zum Bibliotheksleiter: Erfahrungen aus einer Woche Job Shadowing. 9. Wildauer Bibliothekssymposium, Wildau.
  • Greifeneder, E., & Reichardt, M. (2016). Let’s go exploring! Das iLab – Aufbau eines Forschungslabors für die Informationswissenschaft: Vortrag & Eröffnung. Berliner Bibliothekswissenschaftliches Kolloquium, Berlin.
  • Greifeneder, E. (2016). Das neue iLab des IBI. KOBV Forum, Berlin.
  • Greifeneder, E. (2016). „Studies go Lab“: Hands-on-Forschung im neuen „iLab“ des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der HU Berlin. 6. Bibliothekskongress, Leipzig.
  • Greifeneder, E. (2015). Online‐Profile als Marktplatz wissenschaftlichen Ansehens. Berliner Bibliothekswissenschaftliches Kolloquium, Berlin.
  • Greifeneder, E. (2014). Big data does not equal big picture. Berliner Bibliothekswissenschaftliches Kolloqium.
  • Boomsma, W., Greifeneder, E., Hughes, C., Prowse, M., & Stahl, O. (2013). Student Learning & Time Management, Adjunktpaedagogikum, Copenhagen, Denmark.
  • Aust, P. & Greifeneder, E. (2012). Quotable facts about hospital patients’ libraries. 78th IFLA World Library and Information Congress, Helsinki, Finland.
  • Greifeneder, E. (2012). Beautiful(ly) Decentralized: A Bird's Eye View of German Libraries. Library Colloquia Series, East Lansing, USA.
  • Greifeneder, E. (2012). Does it matter where we test? Asynchronous remote user studies of digital libraries in natural environments. MISC Lecture, East Lansing, USA.
  • Greifeneder, E. (2011). Mehr als Fragebogen und Logfiles: Einführung in die Online‐ Benutzer­forschung zu Digitalen Bibliotheken. Berliner Bibliothekswissenschaftliches Kolloquium, Berlin.
  • Greifeneder, E. (2011). The influence of user’s natural environment in digital library user studies, Department of Library and Information Science, Rutgers University, New York, USA.
  • Greifeneder, E. (2010). Automat − Benutzer − Interaktion: Ergebnisse einer qualitativen Beobachtung. 3. Wildauer Bibliothekssymposium, Wildau.
  • Greifeneder, E. (2010). German library associations. Annual Conference of the American Library Association, Washington D.C., USA.
  • Greifeneder, E. (2009). Brücken über den Atlantik. Deutscher Bibliothekartag, Erfurt.
  • Greifeneder, E. (2009). La formation en sciences de l’information et des bibliothèques de l’université de Berlin, ENSSIB, Lyon, France.
  • Greifeneder, E. (2009). Les bibliothèques allemandes aujourd'hui. ENSSIB, Lyon, France.
  • Greifeneder, E., & Seadle, M. (2009). Reading in the Year 2108: the long term comprehension of archived information. DGI-Tagung, Frankfurt.
  • Greifeneder, E. (2008). Online‐Hilfen in OPACs: Quantität ist nicht Qualität. Berliner Bibliotheks­wissenschaftliches Kolloquium, Berlin.
  • Greifeneder, E., & Seadle, M. (2008). Langzeitarchivierungssysteme: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Deutscher Bibliothekartag, Mannheim.
  • Greifeneder, E., & Seadle, M. (2007). Envisioning an iSchool Curriculum. Berliner Bibliotheks­wissenschaftliches Kolloquium, Berlin.

Contributed to (panel member)

  • Barriage, S., Buente, W., Greifeneder, E., Greyson, D., Morales, M. & Todd, R. (2016). Ethical Tensions in Research: The Influence of Metatheoretical Orientation on Research Ethics. Annual Meeting of the Association for Information Science and Technology, Copenhagen, Denmark.
  • Balke, W.-T., Ceynova, K., Stump, K., Kümmel, C. & Greifeneder, E. (2016). Specialized Information Services: Hype or Important Change in Library Culture. 20th International Conference on Theory and Practice of Digital Libraries, Hannover.
  • Weber-Wulff, D., Wolfram, D., Greifeneder, E., Connaway, L. (2014). Where does originality end and plagiarism start? Discussing plagiarism in Information Science. iConference 2014 Session for Interaction and Engagement, Berlin.
  • Greifeneder, E., Bawden, D., Smiraglia, R., Lewandowski, D., Andersen, J., & Mai, J.-E. (2013). Editors Panel. 8th International Conference on Conceptions of Library and Information Science, Copenhagen, Denmark.

Workshops

  • Greifeneder, E., & Gäde, M. (2020). Introduction into interactive information retrieval and user experience methods. Workshop. ISIC Conference 2020, Pretoria.