Berliner Bibliothekswissenschaftliches Kolloquium |
14. Mai 2013
Beginn 18.00 Uhr
Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
Paneldiskussion:
Wie sieht die Bibliothek von morgen aus und sind unsere jetzigen Bibliotheks-Neubauten darauf vorbereitet?
Eine Zukunftsvision für 2023.
In der Vergangenheit waren Bibliotheksbestände hauptsächlich aus Papier; heute sind sie sowohl elektronisch als auch gedruckt. In der Zukunft wird man in einer wissenschaftlichen Bibliothek überwiegend digitale Informationsquellen erwarten. Gleichzeitig nutzen immer mehr Menschen die Bibliotheken intensiv als Lern- und Arbeitsorte. Wie sollen sich die Bibliotheken darauf vorbereiten, wie ihre physische Form umgestalten? Macht es Sinn, Magazinkapazität in Leseplätze umzuwandeln? Sind BibliothekarInnen bereit, Papier wegzuwerfen, dessen Inhalt bereits in digitalem Format vorliegt – und damit Raum für neue Nutzungsformen zu schaffen? Oder müssen Bibliotheksbauten ab jetzt völlig neu gestaltet werden? Das Podiumsgespräch beschäftigt sich mit diesen und weiteren Fragen.
Videoaufnahme der Veranstaltung (Das Herunterladen wird aufgrund der Größe der Datei unter Umständen einige Zeit in Anspruch nehmen.)
Das Plakat als pdf zum Download
Es diskutieren: Dr. Jonas Fansa, Baureferent an der Zentral- und Landesbibliothek Berlin Prof. Dr. Ulrich Naumann, ehemaliger Leitender Direktor der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin Dr. Dorothea Sommer, Stellvertretende Direktorin der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt Dr. Klaus-Ulrich Werner, Leiter des Bibliotheksbereichs und Leiter der Philologischen Bibliothek an der Freien Universität Berlin unter der Moderation von: Prof. Michael Seadle, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft und Dekan der Philosophischen Fakultät I der Humboldt-Universität zu Berlin |